Antisemitismus in Deutschland – Was können wir dagegen tun?

…mit dieser Frage beschäftigten sich in der vorvergangenen Woche unsere Abschlussklassen. Gemeinsam mit Frau Bala hatten sie sich einen sachkundigen Gast – Herrn Grothus – eingeladen.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten die Synagogen im Deutschen Reich. Tausende Jüdinnen und Juden wurden misshandelt, verhaftet und getötet. Dieses weithin sichtbaren Pogrom setzte die antisemitische Politik der Nazis fort, ihm folgte der Völkermord an den europäischen Jüdinnen und Juden. Am 9.11. und am 11.11.2022 findet ein Projekttag zum Thema Antisemitismus in der Realschule Waltrop statt. Marvin Grothus vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e. V. (IBB) in Dortmund bietet für die Jahrgangsstufe 10 einen Einblick in die Geschichte des Antisemitismus. Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) unterstützt dieses Projekt. Antisemitismus ist die Voreingenommenheit, Feindschaft oder Hass gegen Jüdinnen und Juden  – also gegen Menschen, die jüdischen Glaubens, jüdischer Herkunft sind oder zur jüdischen Gemeinschaft gehören. Unter den Nationalsozialisten wurde vor 84 Jahren mehr als sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich  aber nicht nur mit dem Blick auf die Geschichte, sondern auch mit dem Antisemitismus in der heutigen Zeit.

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